Zuschläge/Zeitbonus
Aeonos ermittelt für Sie die zuschlagpflichtigen oder mit Zeitboni verknüpften Zeiten. Konfigurieren Sie Aeonos entsprechend Ihren Wünschen Im Lohnexport werden die Zuschläge für die Lohnbuchhaltung bereitgestellt und die Zeitboni dem Zeitkonto des Mitarbeiters gutgeschrieben
Zeitbonus
Sie können auch ein Zuschlagsmodell anlegen, bei dem für Mehrarbeit, Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit kein Geld ausgeschüttet wird, sondern eine Zeitgutschrift auf das Zeitkonto erfolgt. Diese Zeitgutschriften können dann in den Folgemonaten ab gefeiert werden.
Folgende zuschlagpflichtigen Zeiten kennt Aeonos:
- Nachtarbeit
- Nachtarbeit, wenn die Nachtarbeit vor 0:00 Uhr beginnt
- Samstagsarbeit
- Samstagsnachtarbeit
- Sonntagsarbeit
- Sonntagnachtarbeit
- halber Feiertag
- Feiertagsarbeit
- Arbeit an einem Hohen Feiertag
Wählen Sie zunächst aus, ob Sie einen Zeitbonus oder Zuschlag zahlen wollen.
Bei Zeitbonus gebe Sie bitte im ersten Feld die die Höhe in Prozenten an.
Sie möchten gerne für Nachtarbeit einen Zeitbonus von 10% gutschrieben. Dann tragen Sie bitte in das Feld 110 ein. Bitte keine Prozentzeichen in dem Feld verwenden.
In diesem Menüpunkt wird auch der Schlüssel für Mehrarbeit (Grundlohn) und Mehrarbeit (Zuschlag) erfasst. Auch die Schlüssel für „Stundenlohn“ und „Stundenlohn, angesammelte Stunden“ können Sie hier angeben. Welchen Schlüssel Sie für welchen Zuschlag eintragen müssen, klären Sie mit Ihrem Ansprechpartner aus der Lohnbuchhaltung.
Sie können ein Zuschlagsmodell nur ändern, wenn noch keine Arbeitszeiten auf das Zuschlagsmodell gebucht wurden.
Es wird immer nur ein Zuschlag für einen Zeitraum gezahlt. Durch die Priorisierung können Sie festlegen, welcher Zuschlag gezahlt werden soll.
Für die Verwaltung haben Sie mit Ihren Mitarbeitern vereinbart, dass nur Zuschläge für Mehrarbeit gezahlt werden. Legen Sie ein Modell „Verwaltung“ an, und geben Sie bei der Priorisierung immer eine „0“ an. Die Felder für „Überstunden“, Überstundenzuschlag“, „Stundenlohn“ und „Stundenlohn, angesammelte Stunden“ füllen Sie entsprechend den Vorgaben von Ihrer Lohnbuchhaltung aus. Mit diesen Angaben wird im nächsten Lohnexport-Export die Auszahlung von Überstunden erfolgen. Alle anderen Zuschläge werden nicht berücksichtigt.
Die Mitarbeiter in der Produktion arbeiten rund um die Uhr in einem Schichtsystem. Diese Mitarbeiter bekommen die Zuschläge für Nacht- Sonn- und Feiertage. Dabei sollen die Zuschläge wie folgt gestaffelt sein:
- Sonntagsarbeit ist höherwertig gegenüber Nachtarbeit
- Feiertagsarbeit ist höherwertig gegenüber Sonntagsarbeit
- Arbeit an einem „hohen“ Feiertag ist höherwertig gegenüber Feiertagsarbeit
Legen Sie ein Zuschlagsmodell „Produktion“ an. Die Schlüssel erhalten Sie wieder von Ihrer Lohnbuchhaltung. Bei der Priorisierung tragen Sie folgendes ein:
1 = Nachtarbeit
2 = Sonntagsarbeit
3 = Feiertagsarbeit
4 = hoher Feiertag
Für alle anderen Zuschläge geben Sie bei der Priorisierung 0 ein.
Als nächsten Schritt müssen Sie jetzt noch die Zeitfenster für die Zuschläge angeben. Dabei beginnen Sonn- und Feiertage immer um 0.00 Uhr. Für die Nachtarbeit können eine Startzeit in den Abendstunden angeben.
Um einen neues Zuschlagsmodell an zu legen, klicken Sie bitte auf:
NEUEN ZUSCHLAG ANLEGEN